Ausbildung in USA
In den Vereinigten Staaten von Amerika ist das Bildungssystem anders strukturiert, als zum Beispiel in Deutschland. Zugrunde liegt in der Regel eine Staffelung von 12-13 Schuljahren für akademische Aspiranten, Anwärter auf Vocational Intitutions, Tradeschools und anderen Einrichtungen unterliegen nicht nationalen Richtlinien. Ein jeder der 50 Staaten hat weitestgehend eine freie Hand bei der Festlegung von Richtlinien und Schulformen. Somit kann man nicht viel Allgemeines zu einem amerikanischen Ausbildungssystem schulischer Art sagen. Schulpflicht wird ebenfalls unterschiedlich gehandhabt, sie erstreckt sich von 9 bis 13 Jahren.
Fast alle Schulformen haben das High School Diploma zum Ziel, dieses wird auch GED genannt.
Ab da geht es mit der Ausbildung in USA über Technical Schools, Vocational Schools oder Colleges (Universitäten) weiter. Dort kann man dann aus Fakultäten und Studiengängen gegen Gebühren auswählen und Ziele wie Bachelor, Master oder Ph.D. (Doktor) verfolgen.
Üblicherweise dauert die nicht akademische Berufsausbildung zwei bis drei Jahre, die akademische Laufbahn bis zum Bachelor Degree 6 bis 8 Semester, ein Masters Degree ist ab 10 Semestern erreichbar und für den Doktortitel sollten 14 Semester in Planungen vorgesehen sein. Postdoktoral studies und Research work wird etlichen Doktoranden seitens der Uni angeboten. Die internationalen Degrees wie Bachelor und Masters werden seit geraumer Zeit auch von den verschiedenen Unis in Europa als Konkurrenz zur Ausbildung in USA offeriert.
Nicht immer und nicht alle Bildungsgrade erfahren internationale Anerkennung, hier lohnt sich eine intensive Recherche im Vorfeld sehr. Manchmal wir von den Lehranstalten ein anderweitig begonnenes Studium anerkannt.
Ausbildung in USA kann für viele angestrebte Positionen, besonders in den Bereichen Wirtschaft, Handel und Naturwissenschaften eine chancenförderliche Alternative zum heimischen Studium darstellen, guten Studenten winken dabei auch Stipendien und Discounts auf die semesterlichen Studiengebühren. Diese stellen bei längerem Studienvorhaben im Falle von nicht kapitalstarken Studenten erhebliche Hürden dar.
Hat man sich dazu entschlossen tatsächlich eine Ausbildung in den USA anzutreten, gibt es zunächst eine Menge zu planen. Für den Aufenthalt brauch man sich zwar nicht gleich mit einem Hauskauf in Florida beschäftigen, zumindest eine Mietwohnung sollte man jedoch ausfindig machen. Natürlich muss auch eine entsprechende Ausbildungsstelle erst gefunden werden. Ist diese Organisationsarbeit dann endlich abgeschlossen, kann man sich auf eine schöne Zeit in Amerika freuen.
In der USA gibt es eine Menge unterschiedlicher Klimazonen. Hat man sich während seiner Ausbildung dazu entschlossen dauerhaft in der USA zu bleiben, sollte man bei der Immobiliensuche das Klima aber auch mit berücksichtigen. In besonders sonnenreichen Regionen können die Photovoltaik Module einer Solaranlage auf dem Dach besonders rentabel sein. Die dadurch erzeugte Energie versorgt nicht nur den eigenen Haushalt kostenfrei mit Strom, sondern kann sogar ein lukrativer Nebenverdienst sein. Überschüssige Energie, welche keine Anwendung findet, kann somit gewinnbringend an Dritte weiterverkauft werden.